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Samstag, 27. August 2011

Was ist leuchtender als Licht?

Bild: Internet

Gewidmet dem Heute & Morgen (27-28).

Heute morgen habe ich mir erst einmal Tara’s wunderbare Geschichte vom ICH BIN LICHT reingezogen... Und das, was ich eigentlich schreiben wollte/will, passt da genau zum Thema. Wie kann ein ICH BIN LICHT etwas Besonderes werden, wenn alle anderen doch auch LICHT SIND? Kann man gezielt eine besondere Leuchte werden? Wo bleibt da der Anspruch an Individualität? Ist es wirklich nur der Weg “zurück” ins Dunkel, um zyklisch erneut zum Licht zu werden? Muss ein ANDERS LICHT sich erst erniedrigen, dunkler werden, damit das EINE Licht besonders strahlt? Nein. Entschieden NEIN. ES gibt da noch eine andere Lösung…nämlich das Geheimnis um das INDIVIDUELLE ZWISCHEN NEUN UND ZEHN - das Zepter oder der Krummstab. Also vereinfacht ausgedrückt, die wahre Bedeutung von «UND» [&]...

Man nehme einmal das Zahlenband-Muster von  EINS bis NEUN. Weiter braucht man nicht zu zählen, weil sich im Anschluss erneut das gleiche Zahlenband-Muster anreiht - wenn auch in TQR (Theosophischer Quersummen Reduktion). Was aber ist ZWISCHEN den beiden Mustern? 

Viele kennen die möglichen Bedeutungen der Zahlen und wissen, dass die NEUN die Vollendung darstellt, dass sich hier die höchste Hitze entwickelt hat, dass da Pluto*) mit im Spiel sein soll, dass diese Sphäre über lange Zeiten als verbotener Raum galt, was der Grund dafür ist, dass in den kabbalistischen Zahlen-Entsprechnungen die «9» als verbotene Zahl gilt, die nirgendwo zur Anwendung kommt. Man dürfe sie nicht mal denken, schon garnicht darüber schreiben… doch leben wir in einer aufgeklärten Zeit - und ich liebe keine Heimlichkeiten. Denn wer Transparenz anstrebt - nach dem Gesetz der 4. Dimension (innen wie aussen) - der muss auch den Dialog aufnehmen dürfen, was ich hiermit tue...

27-28 Staffelholz 9-10
Also - was gibt es denn hier so besonderes? Nochmal: es geht um den Zahlen-Zwilling 27-28 (9-10) - also das Staffelholz «ZWISCHEN» den ZYKLEN. Höchste Vollkommenheit LICHT trifft auf die EINSheit ALLES-LICHT. Gibt es da überhaupt noch Platz für eine Unterscheidung?

Man stelle sich einmal eine Mannschaft von Spielern vor, die alle die gleiche Ausbildung haben - die gleiche Grösse - das gleiche Supertalent… Wetten, dass auch diese Mannschaft verlieren kann. Denn sie spielen zwar so trainiert ausgetrickst, spielen so - wie sie der Auffassung sind, dass Gott spielen würde, so - als könnten sie gegenseitig die Gedanken des anderen lesen - sie würden dennoch - der ZUFALL will es, einmal verlieren. Denn jede Perfektion hat eine Achillesferse - die Vollkommenheit. Ihr Gegenüber ist jedoch keinesfalls die erniedrigende Schwingung des unfairen Spielers (vergl. Tara's Geschichte von heute morgen) - sondern etwas anderes: die im Spiel eingebaute [27-28]. Das wandelbare [ZWISCHEN]. Der lenkende ZUFALL. Das macht das Leben so unkalkulierbar spannend...!

Dieser eingebaute, systemimmanente Zufallsgenerator bringt die INDIVIDUALITÄT ins Spiel (macht aus womöglicher, theoretischer Vollkommenheit «AAAA...» wieder die Unterscheidung «ABCD...» Es braucht ihn - den ZUFALL - als Überlebensfaktor. Damit das Spiel nicht frühzeitig zu Ende kommt. Damit es unendlich gespielt werden kann. Immer, wenn geplant alle Faktoren, alle Ampeln auf grün stehen und dem Erfolg kein Hindernis mehr geboten wird, stellt sich plötzlich - unerwartet und grundlos - eine Ampel auf rot. Dafür gibt es keine Erklärung. Kein Mensch wird es je herausfinden, sonst würde morgen bereits einer grössenwahnsinnig und würde GOTT PERSÖNLICH spielen wollen… GOTT lässt sich nicht immitieren. Selbst von den Chinesen nicht...:-)

Der ZUFALL greift ein. Der ZUFALLS-GENERATOR ermöglicht die individuelle Lebenslinie - eben von ZUFALL zu ZUFALL. Kein Mensch, kein Wesen wird sich jemals so ähnlich sein, dass es nicht eine eigene ZUFALLS-Linie aufzuweisen hätte. Das ist der GARANT der VIELFALT in EINHEIT. Das kann kein Lebewesen SELBST Steuern. Da hört es auf mit der Macht und wird zur OHNMACHT. Das ist das offenbarte Geheimnis vom HUHN UND dem EI. UND - das entspricht der 3. UND 4. Dimension, die aus der Trinität eine Quaternität macht - die ZEIT mit dem ZUFALL koppelt und jedem seine EINZIGARTIGKEIT schenkt: das EINE & ANDERE LICHT im LICHT.

«9-10» - und ihre Bedeutungen:  Garantierte Einzigartigkeit - Zepter - Krummstab - Krone - gekreuzter Stab - Regenbogen-Spektrum - Hoffnung - Hochzeit - Zwilling - Selbst-Befruchtung - 69 - der 7. Sinn...

*) ASTROwiki-Ausschnitt:  „(…) Zusammen mit Uranus und Neptun ist Pluto einer der drei geistigen Planeten, die über die Grenzen der Materie, welche von Saturn symbolisiert wird, hinausweisen. Insbesondere Pluto berührt dabei zutiefst beängstigende Ebenen im Menschen. In die Zeit seiner Entdeckung (1930) fallen das Aufkommen des Nationalsozialismus bzw. Faschismus sowie die Entdeckung der Kernspaltung (1938). Deshalb wird er auch mit Massenbewegungen und kollektiven Phänomenen in Verbindung gebracht, sowie mit tiefgreifenden Wandlungsprozessen.

Es ist jedoch zu kurz gegriffen, nur die bedrohliche Seite von Pluto zu sehen, denn er steht nicht nur für eine Krise, sondern dadurch, dass er alles Verdrängte und Verbotene ans Licht zerrt, letztlich auch für eine Ganzwerdung und Heilung. Pluto ist ein Symbol für Transformation im Sinne einer umfassenden Läuterung, was Energien von solcher Intensität und Urgewalt freisetzen kann, die kaum für möglich gehalten werden. Ob diese Kräfte genutzt werden, um der Gemeinschaft zu dienen oder um egoistische Interessen durchzusetzen, ist eine andere Frage.

Plutothemen sind Macht und Ohnmacht, fixe Leitbilder, Projektionen, absolute Gewissheiten, Abhängigkeit bis hin zu seelischen Verstrickungen, Sexualität, Tabuthemen aller Art wie auch die persönliche Regenerations- und Überlebensfähigkeit nach und durch Krisen, sowie die Kräfte, Eigenschaften und Normen der Sippe. Im besten Sinne steht Pluto für die vollkommene Hingabe an den Augenblick und damit für höchste Intensität, für den wahren Kern einer Sache, für enorme Heilkräfte. Er weist desweiteren auf überpersönliche Notwendigkeiten hin, denen sich der einzelne beugen muss… (…)“