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Donnerstag, 2. Dezember 2010

Das ATLANTIS-Muster

Theographische Forschungen
David McLion






Seit Jahrtausenden durchziehen theographische Muster wie ein Nerven- und Informations-Geflecht das Leben auf diesem Planeten. Welchen Einfluß sie auf die Geschicke der Menschheit haben, darüber kann man nur spekulieren. Eines aber scheint sicher: sie sind kommunikativer Gestaltungs-Ausdruck kollektiven Bewußtseins, ob wir dies wahrhaben wollen oder nicht (siehe auch "Die ATLANTIS Muster auf dem BLOG "VITAO spezial").

ATLANTIS – so wie es Platon „mustergültig“ beschreibt – wird wohl auch weiterhin den Forschergeist beflügeln. Sei es nun durch Joachim Rittstieg „entdeckt“ und als geheimnisvolle Tempelstadt eines Tages gehoben, die Rätselkette wird kein Ende nehmen. Warum? Weil die Offenbarung „All dessen was ist“ und wie es miteinander wirkt, verkettet oder vernetzt ist, dem forschenden Geist nur in homöopathischen Dosen verabreicht werden kann. Wer meint, daß er die Schöpfung bereits durch ein Urknall-Prinzip erklären könne, der wird sich alle Jahre neu korrigieren müssen. So wie Forscher nun aus dem einen Urknall und dem daraus sich entwickelnden UNI-Versum jetzt eine Reihe von Urknallen vor diesem Urknall mutmaßen und dieses – unser Universum – nun einfach zu einem MULTI-Versum umfunktionieren wollen.

Alle bisher aufgestellten Theorien der forschenden Intelligenz scheitern am Begriff ZEIT wie auch an der Vorstellung dessen, was das Gegenteil oder Spiegelbild von ZEIT ist. Ist NICHT-Zeit gleichzusetzen mit Gleichzeitigkeit – und wenn ja, welches Modell vermag dies zu verdeutlichen? Wie kann etwas linear (in Abfolge) zwischen Vergangenheit – Gegenwart und Zukunft oder zwischen Geburt und Tod und möglicher Wiedergeburt sich wandeln und entfalten, wie auch in Gleichzeitigkeit existieren? Und woher bezieht diese Schöpfung ihre Information - nach welchem Muster, welchem Plan, welcher Symbolik, welcher theographischen Dimension funktioniert all dies? Hat Platon mit seiner ATLANTIS-Idee lediglich einen Informations-Impuls geben wollen, welcher seither mehr als 25.000 Schriften, Gedanken, Vermutungen über diese Hochkultur in Gang setzte? War Platon gar ein Eingeweihter und hat er mit den dargestellten Maßen eine Realität beschrieben oder vielmehr ein Prinzip, ein theographisches Muster (siehe das „Muschel-Prinzip“ von David McLion auf WIKIVERSITY) weitergegeben?

Falls es sich um Letzteres handelt, im Sinne einer Symbolik die – wie es Joachim Rittstieg beschreibt – gleichzeitig einer fundamentalen Wirklichkeit entspricht, so würden die Maße der „Platonischen Ringe“ dem forschenden Geist noch eine Vielfalt an Zusammenhängen offenbaren. Denn wenn ein erkalteter Krater – auf dem möglichweise Polis ATLAN „erbaut“ wurde – von Natur aus Muster bildet, die hohe Ähnlichkeit haben mit theographischen Mustern und Lernmodellen zur Bewußtseinsbildung von ZEIT, so bringt uns die Forschungsarbeit von Joachim Rittstieg impulsmäßig weiter zum Quantum „eingefrorene Zeit“.

©David McLion