Theogramm "Endlich-unendlich" - David McLion 2008 |
Was durch ZUFALL auch immer geschieht, ist genial - im Sinne von EINmalig, EINzigartig. Denn der Zufall gebiert unendlich viele Muster, die in ihrer theosophischen Betrachtung der Quersumme (TQR) ein ETWAS generiert, welches einem Zahlencode zwischen 1 und 9 entspricht. EINS-SEIN bedeutet damit, dass alle Verschiedenheit einem Prinzip gehorcht, welches auf eine einzige Zahl reduzierbar ist. Das ist unter der Einheit in Vielheit zu verstehen.
Die kleinste Grösse dieser Zahlen-Einheit ist die KEINHEIT-SEINHEIT «Null». Sie ist die verbindende, wie gleichermassen trennende Entität einer jeden Individualität gegenüber einer anderen Individualität. Sie ist das SEIN - das ZWISCHEN allem, der URGRUND all dessen was ist. Ohne diese neutrale Mitte würden die Identitäten verklumpen, miteinander verschmelzen und ihre gesetzmässige Erkennbarkeit (ihren Code) verlieren. Diese Zellen würden dann plötzlich krebsartig zu wuchern beginnen, weil ihnen das Grundgesetz abhanden gekommen ist.
Krebs ist besiegbar, wenn das Medikament NULL entdeckt würde - das ZWISCHEN. ES löst jedes Problem, jede Verklumpung, jedes undefinierte Objekt auf. Dieses Medikament müssen wir nicht in der Apotheke kaufen. Es ist rezeptfrei. Jedes menschliche Wesen kann es selbst produzieren. Das Mittel heisst "Wahrnehmung". Und es IST in der Tat wortgetreu das MITTEL.
QUANTUM QUANTA löst das Kontinuum (die falsch verstandene "Verkettung" besitzergreifender, versklavender Zusammengehörigkeit) auf und setzt zwischen jeden Tropfen den Zeitfaktor NULL. Damit entsteht der Satz die Zeit heile alle Wunden. Denn das Quantum ZEIT im Sinne der QUALITÄT ZEIT, der unendlich rotierenden ALLZEIT NULL ist das ZWISCHEN, das SEIN, vom ZUFALL regiert, unerforschlich, weil bewusst und systemimmanent SEIN SELBST zufällig immer wieder verändernd (Primzahl-Code). Und doch ist dieses ZWISCHEN zu "hinterlisten". Nämlich als die Kraft der Mitte, die alles verbindende Achse des EINS-SEIN (Dr. Plichta's Malteserkreuz).
McLions 366-Tage-Kalender mit der "Gummiband-Null" - als Alternative zur Maya-Variante... (siehe Wikiversity "Theographie" - Wieviel Tage hat das Jahr?) |
Wie gross ist das SEIN?
SEIN ist die Balance haltende Grösse. ES ist das Ausgleichsgefäss, das Anpassbare, wenn eine Rechnung nicht ganz aufgeht (zum Beispiel das ausgleichende Schaltjahr). ES ist die Zwischen- Grösse, wenn dein Fuss nicht der Norm entspricht. ES ist wie Quecksilber… fliesst in jede noch so kleine Ritze und verbindet, schliesst, verdichtet um EINS zu werden. ES ist der Leim, die Liebe (welche Freiheiten schenkt). ES verbindet und lässt dabei Eigenständigkeit zu. Denn Eigenständigkeit ist unverletzbare Individualität.
BIN ist nicht SEIN. ICH BIN ist etwas persönliches, die Manifestation der Individualität. SEIN ist etwas anderes und wird allzuoft mit dem BIN verwechselt. ICH SEIN geht nicht. Das ist der Personifiziertheit GOTT einzig vorbehalten. BIN und SEIN müssen sich unterscheiden. Weil das BIN zur Manifestation der Individualität gebraucht wird - und das SEIN zur Unterscheidung der Individualitäten erforderlich ist.
Ein ICH BIN verbindet sich mit einem anderen ICH BIN über das SEIN - die NULL. Wir SIND beinhaltet damit automatisch das SEIN zwischen den ICH BIN’s. SEIN ist der Kitt, damit stets Abstand bleibt und Individualität garantiert ist. Besitzen wollen, einen anderen Menschen zu versklaven, gleicht dem Versuch, diesen Kitt - das Selbstsein zu unterdrücken, ja zu entfernen. Das aber rächt sich, weil dieser Kitt nicht wirklich zu entfernen ist. Denn Kitt ist das Prinzip «OXO» und unkaputtbar wie ein Wesen, dem man versucht, den Kopf abzuschlagen - und dem dann gleich zwei und mehr nachwachsen…
Kitt ist die unversiegbare Potenz der Fruchtbarkeit und kann und ist immer ominipräsent und omnipotent.
SEIN löst Verspannungen, die durch eine falsch verstandene Verkettung entstanden sind. «ICH-Suche» beispielsweisse bewirkt das krasse Gegenteil von dem, was man sich wünscht oder davon verhofft. «ICH-Suche» verhärtet, verkrustet, bleibt solange ohne Antwort, bis man sich dem «DU» und «WIR» zuwendet. Damit bildet sich systemkonform die ZWISCHEN-Substanz, das SEIN, das Lösungs- wie Bindungsmittel - der von mir oft strapazierte Spiegel.
Im «DU» spiegele ich mein persönliches, individuelles SELBST - nicht im «ICH». «WIR» hat immer ZWISCHEN-Substanz oder auch ZWISCHEN-Raum. Es braucht immer wieder Abstand, um den Wunsch nach Nähe zu erleben. Entfernen wir uns vom «ICH» - dann nähern wir uns automatisch dem «DU».
Die Ursubstanz des ZWISCHEN ist das probate Mittel für die Gesundung einer Gesellschaft. Zuviel Nähe, wie sie in Grossstädten gegeben ist, ist auf Dauer nicht erstrebenwert. Menschen sollten wieder in grösserer räumlicher Nachbarschaft leben - wie gesagt - dann klappts auch wieder mit dem Nachbarn. Ganz ohne Maschendrahtzaun…